Emmi und die SchlochSaitn
Fränkisches musikalisches Wirtshauskabarett
INFO: Coupletabend 26.10. Ausgebucht, Wirtshauskabarett 09.11.2024
3 Karten noch erhältlich
Die Verwendung von Mundart in der Musik verleiht den Liedern oft eine besondere Authentizität und einen regionalen Bezug. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich diese Tradition weiterentwickelt und in verschiedenen Genres fortbesteht! Mach mit und erhalte unser Kulturgut. Wir sind seit mehr als drei Jahrzehnten mit unserer
scheena Mudderschbrooch auf den Bühnen unterwegs . So COOL den Dialekt zu singen ,sprechen und trotzdem modern zu sein.Fränkische Wirtshauskultur und Dialekt erhalten.
AUFTRAGSBESTÄTIGUNG:
Mundartmusik und Dialekt sind faszinierende Aspekte der kulturellen Vielfalt.Die fränkische Sprache und Kultur sind untrennbar miteinander verbunden.
Ein bekanntes Beispiel für die Verbindung von Dialekt und Musik ist die fränkische Volksmusik.
Diese Musik verkörpert die lebendige Tradition und Lebensfreude der Menschen in Franken.
Fränkische Volkslieder,Uralte, alte aber auch Tradimix sind der wichtigste Teil des kulturellen Erbes der Region und unser bestreben. Zum Erhalt der Fränkischen Wirtshauskultur die Emmi Weiss ins Leben gerufen hat, haben wir uns zur Aufgabe- Passion gemacht die Werdshäuser und Brauereien mit unseren Kabarett, Couplets und Musikabenden zu unterstützen.
Gibt ja nicht mehr so viele.......... 17.10.2023
Rezelsdorf – Emmi Weiß begeistert mi ihrem Auftritt die Besucher. Dabei wird es derb fränkisch auf der Bühne. Von FFK bis Kerwaslieder hatte der Abend viel zu bieten.
Beim Fränkischen Wirtshauskabarett im Gasthaus Lunz in Rezelsdorf mit dem Multitalent Emmi Weiß stand das Programm unter dem Motto „Alde ruggs Geld raus, ich will ins Werdshaus geh…“. Zahlreiche Interessenten aus der Region hatten den Weg nach Rezelsdorf gefunden.
Passend zum Programm war der Saal in Rezelsdorf in den fränkischen Farben rot und weiß geschmückt, genauso wie die kleine Bühne für die Akteure. Der Abend bestand aus drei Teilen: dem Kabarett von Emmi Weiss, dem Kerwasliedli-Singa und dem Werdshaus-Singa.
Daher war ein Wirtshaus als Treffpunkt für das Programm ideal: „Schee, dass ihr alle da seid“, lautete die Begrüßung. Die musikalische Seite zwischen den Wortbeiträgen bestritten Emmi Weiss mit dem Akkordeon und die „Schlochsaitn“, mit Edgar Pawlik am Baß und Manfred Mölkner mit dem Akkordeon.
In einem weiteren Teil wurde sie von Fritz Rabensteiner mit der Teufelsgeige und Fritz Bogner am Akkordeon begleitet. Weiss verband ihr Programm mit dem Plädoyer, mehr ins Wirtshaus zu gehen, denn: „Ich erfahr im Werdshaus mehr wenn ich a Bier trink, als wenn ich daheim an Eimer Wasser sauf.“ Ihre Philosophie beim Zahlen im Wirtshaus war daher auch: „Drei Bier hobi, zwaa hobi trunkn, aans grichi nu.“
Weiss hat auch bei den Wirtshaustypen genau hingeschaut, etwa am Karteltisch, wo das Grün Solo „Gree scheißn die Gäns“ tituliert wird. Oder aber bei der Schelln, bei der es dagegen heißt: „Der Hund hoggd drauf.“
Lacher im Publikum brachten auch die Szenen einer Ehe oder die Aussage, die Glatze beim Mann sei FKK auf höchster Ebene. Genauso amüsant ging es zu, als Weiss über den Schnerpfl oder Zipfl beim Preßsack philosophierte.
Schließlich wurden beim Kerwasliedersinga die Zuhörer mit einbezogen. Etwa beim Refrain zum Mitsingen: „Wos is denn des, des is ja goar nix, des is ja weniger wie wenig, sowas hobi nuni gseng.“ Ähnlich bei „No fraali“, hier auch zum Mitschunkeln.
Passend zur Kerwa hatte Emmi Weiss eine eigene Version des fränkischen Lieds „Wo is denn is Gerchla?“ parat. Das Programm wurde auch von HerzoTV aufgezeichnet.